Schulhofgestaltung

Projekt Schulhofgestaltung

Hier finden Sie eine Übersicht zu den Firmen, Familien und Privatpersonen, die uns bei der Neugestaltung des Schulhofes unterstützt haben.

 

Chronologie

Seit langer Zeit wuchs der Wunsch nach notwendigen Veränderungen auch im Außenbereich unserer Schule.
In einer Projektgruppe der Schulentwicklung wurde sich dieses Themas angenommen und die entstandenen Veränderungen können sich sehen lassen.

 

<– Foto des alten Schulhofs

Foto der Umbau-Maßnahmen –>

 

 

 

 

 

1. Schritt:

Im Sinne einer ganzheitlichen Entwicklungsförderung von Kindern auch durch naturnahen Gestaltung von Spiel-Räumen gibt es zum Glück professionelle Unterstützung durch den Verein Ideenwerkstatt Lebens(t)raum e. V., dessen Vertreter Markus Brand in unserer Aula die Philosophie und die Möglichkeiten der Umsetzung anhand vieler Beispiele einem interessierten Publikum aus Eltern, Lehrern, Schülern und interessierten Sponsoren darlegte. „Der Dialog miteinander ist hierbei extrem wichtig“ erläuterte Markus Brandt das Planungskonzept. Nach einer Begehung und der Klärung der Wünsche und Notwendigkeiten seitens der Schule, Lehrer, Schüler und Eltern werden Modelle erstellt, von denen dann eines zur Umsetzung ausgewählt wird. Diese Umsetzung kann dann Schritt für Schritt erfolgen und wird von Bauleitern der Ideenwerkstatt Lebens(t)raum individuell betreut. Je mehr Hände dann dabei helfen, je mehr Anteil die Schulgemeinde zur Bereitstellung von Maschinen, Besorgen von Materialien, (Liste) aktive Hilfe beim Aufbau leisten kann, desto günstiger und desto eher können dann Realisierungen möglich sein. Wenn auch die Schülerinnnen und Schüler mitarbeiten, erfährt ein solchen Projekt natürlich viel mehr Anerkennung, Respekt und unterstützt ein „Wir-Gefühl“. Am 9. November wird eine Geländebegehung und Raumanalyse stattfinden und dann kann es kreativ werden. Helfer, Sponsoren und Unterstützer sind herzlich eingeladen.

 

2. Schritt

Schulhof wird zum Erlebnisraum – Die Ideenwerkstatt stellt das mit den Schülern erarbeitete Konzept vor:
An der Felix-Fechenbach-Gesamtschule nimmt das Projekt Schulgeländegestaltung langsam Formen an. In einem Workshop haben sich zahlreiche Schüler, Eltern und Lehrer kreative Gedanken zu dem Thema gemacht und die Ergebnisse schon einmal der Lehrerkonferenz vorgestellt.

 

3. Schritt:

Ein erster Plan wurde von der Planungswerkstatt erstellt und auf der Lehrerkonferenz am 9. Januar dem Kollegium vorgestellt:

 

4. Schritt:

Die Planungen laufen auf Hochtouren. Die Verantwortlichen organisieren über die Eltern und sponsoren Material, „helfende Hände“, Verpflegung und finanzielle Unterstützung. Einen sehr engagierten Partner gewinnen wir mit dem Bauhof Leopoldshöhe, dessen Mitarbeiter sehr schnell die Baustelle absperren und Vorarbeiten fertigstellen.
Wir brauchen aber noch Hilfe:

 

5. Schritt:

.. und es geht los:
Der Bauhof hat schon einmal die Tischtennisplatten versetzt, die Randsteine herausgenommen und die „Baustelle“ abgesperrt. und das Pflaster fliegt am Montag raus. Die Klassen des 5. Jahrganges haben sich bereit erklärt, den ganzen Montag immer umschichtig das Pflaster abzutragen und den markierten Bereich des 1. Bauabschnittes zu entsiegeln.

 

6.Schritt:

Es ist soweit …
Heute morgen ab der ersten Stunde haben unsere Schüler begonnen, das Pflaster aufzunehmen. Im Wechsel haben verschiedene Klassen den ersten Tag unseres Projektes begonnen. Aber es bleibt noch viel zu tun

 

Erster Bauabschnitt der neuen Schulhofgestaltung (fast) abgeschlossen

Es war ein Kraftakt – zumindest für diejenigen, die ein solches Arbeiten nicht gewöhnt sind. Das große Projekt der Schulhofumgestaltung an der Gesamtschule in Leopoldshöhe hat seine ersten sichtbaren Spuren hinterlassen. Das seit Jahrzehnten bekannte grau und öde gepflasterte Areal wurde mit Hilfe von Schülern, Eltern, Lehrern, dem Hausmeister Herrn Schewe, den Mitarbeitern des Bauhofes und nicht zuletzt den Mitarbeitern der „Ideenwerkstatt Lebens(t)raum“ unter der Leitung von Stefan Wrobel, die die Ideen und Wünsche der Schülerinnen und Schüler in Pläne umgesetzt hatten, durch naturnahe und bewegungsfördernde Elemente ersetzt.

 

14.06.2012
Die Mitarbeiter des Bauhofes hatten schon sehr gute Vorarbeiten geleistet und dann waren viele fleißige Hände fast zwei Tage aktiv. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Mikados aus Baumstämmen zum Sitzen und Balancieren, ein „Riesenstuhl“, kommunikative Sitzecken und eine „Hangbude“, ein großer Bereich mit Hackschnitzeln, auf den später noch ein Boulderfelsen passt und vieles mehr. Für alle war es ein spannendes und lehrreiches Wochenende, das ohne die Sponsoren, ohne die Hilfe engagierter Eltern, Schüler und Lehrer nicht zu stande gekommen wäre. Wenn sich wieder genügend Sponsoren und Unterstützer finden soll es weitergehen und die restlichen Bauabschnitte realisiert werden. Die Schulentwicklungsgruppe hofft, dass das bald der Fall sein kann, denn die Neugestaltung ist von den Schülerinnen und Schülern begeistert angenommen worden.

 

Restarbeiten

Am Freitag (19.04. von 14:00 – 18:00 Uhr) und Samstag (20.04. 09:00 – 18:00 Uhr) fand der zweite Einsatz zur Umgestaltung des Schulhofes statt. Einige Restarbeiten waren noch notwendig – und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen:
Zusammen mit den Mitarbeitern der Ideenwerkstatt Lebens(T)raum unter der Leitung von Stefan Wrobel schraubten, bohrten, hämmerten und gruben Schüler, Eltern, Lehrkräfte und Hausmeister was das Zeug hielt. Dank hervorragender Vorarbeiten durch den Bauhof der Gemeinde Leopoldshöhe, der auch dieses mal unsere Aktion sehr unterstützt hat, konnte zügig gearbeitet werden. Neben zusätzlichen Sitzplätzen und Plattformen wurden auch noch Steine und Baumstämme verlegt, die dem Bewegungsbedürfnis unserer Schülern nach langem Sitzen entgegenkommen. Es darf also weiter geklettert, balanciert, gehüpft und erholt werden.

Allen Helfern, Sponsoren und Unterstützern ein herzliches Dankeschön.