Ein Kämpfer für Freiheit und Demokratie

Gedenken an Fechenbach
Todestag jährt sich zum 75. Male gedenkstein.gif

Laut einer Mitteilung der in Detmold ansässigen Felix-Fechenbach-Stiftung wird die Gedenkrede vom Vorsitzenden des SPD-Stadtverbandes Warburg und NRW-Chef der Jungsozialisten, Christoph Dolle, gehalten. Fechenbach, der 1929 als „Volksblatt“-Redakteur nach Detmold gekommen war, kämpfte als Journalist und Redner gegen die immer stärker aufkommenden Nationalsozialisten. 1933 wurde er bei Kleinenberg erschossen. Dort steht heute ein Gedenkstein.

aus der LZ vom 11.8.2008 lz.gif

Vor 75 Jahren wurde Felix Fechenbach ermordet.

fechbach2.gifNur ein paar Meter neben der hektischen Bundesstraße 68 steht ein Stein am Waldrand. Ein Gedenkstein, stilles Mahnmal, eine Tatortmarkierung. Dort wurde am 9. August 1933 Felix Fechenbach, der Namensgeber unserer Schule, ermordet. Ein Demokrat, Journalist, Schriftsteller, der für seine Überzeugung mit dem Leben bezahlen musste. 

Noch 75 Jahre nach seinem Tod wird Fechenbach zum Vorbild. „Vergessen wir nicht, für welche Werte Felix Fechenbach und die anderen gekämpft haben“, erinnerte Christoph Dolle. Für die Unantastbarkeit der Menschenwürde, Meinungsfreiheit, Gleichheit und Solidarität. Die Eckpfeiler der Demokratie. „Ehren wir Felix Fechenbach, so ehren wir die Werte, für die er gestorben ist“, so Dolle. 

 

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