Schulgottesdienst der Jahrgänge 5 und 6

„Wasser ist Leben“

Instrumentalgruppe.JPGAm Donnerstag, den 12.11.09, fand in der evangelischen Kirche zu Leopoldshöhe erneut ein Schulgottesdienst statt, den die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen zusammen mit ihren Religionslehrerinnen und Religionslehrern für ihre Mitschüler im fünften Jahrgang vorbereitet hatten.

Das Thema „Wasser ist Leben“ zog sich durch die verschiedenen Lieder und Gebete: Dank für das uns hinreichend zur Verfügung stehende Grundlebensmittel, aber auch Nachdenken über und Bitte um lebensspendendes Wasser für alle Menschen weltweit. Denn nicht alle Menschen auf unserem Planeten haben ja Zugang zu sauberem Wasser und bedürfen unseres Eintretens für Gerechtigkeit.

Ausgehend von der biblischen Erzählung, in der Jesus am Jakobsbrunnen eine Samariterin um Wasser bittet, machte Pastor Kebesch, der mit Pastorin Möller den Gottesdienst mitgestaltete, deutlich, dass wir auch im übertragenen Sinne „Wassertropfen“ brauchen, um zu leben. Als Beispiele nannte er: Liebe, Vertrauen, Frieden. Er regte die 300 Schülerinnen und Schüler aus 10 Klassen an, selber Wasserträger zu sein und deutete damit die im Gottesdienst vorangegangene Aktion: Schülerinnen und Schüler bauten mit ihren zum Abschluss der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ mitgebrachten, liebevoll gepackten Kartons – die meisten waren in blaues Papier eingepackt – einen Brunnen als Symbol weltweiten Teilens. Insgesamt stellten sie dabei mit 134 Schuhkartons bei der sechsten Aktion an der FFG einen Rekord auf! Diese werden Kindern in anderen Ländern unserer Welt, denen es am Nötigsten fehlt, eine Weihnachtsfreude machen.

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Ein Brunnen aus Geschenken für die Aktion“Weihnachten im Schuhkarton“ als Symbol weltweiten Teilens

Der Gottesdienst wurde von allen Teilnehmern als ein eindrucksvolles Ereignis in ihrem Schulalltag wahrgenommen. Ein, von den Schüler/innen selbst gebastelten, an jeden Gottesdienstteilnehmer ausgeteilten Wassertropfen mit der Aufschrift „Wasser ist Leben“ soll sie weiterhin daran erinnern.

W. Steinmann

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