Der Inhalt des Theaterstückes ist sicher allen Leser/innen bekannt und muss hier nicht wiedergegeben werden. Er besteht aus einer Aneinanderreihung von Verwirrungen, der schwer zu folgen ist, was aber nicht der 12. Jahrgangsstufe anzulasten ist, die sich wacker durch zahllose Bandwurmsätze geschlagen hat. Insbesondere die „lippische Version“ besticht durch sprachliche Feinheiten, wie sie nur im Lipperland verstanden werden. Sie gipfelten in Aussprüchen wie ‚“Mit der musst du mir gar nicht kommen, die ist so sch…“ oder „Der riecht wie ein ganzer Douglas-Shop.“
Gleichwohl war der Text eine große Herausforderung für alle Hauptdarsteller/innen, die in aller Regel auch vorbildlich gemeistert wurde. Zwar endete der Satz eines Hauptdarstellers mit „Es war nichts bewiesen, was klar, gewiss, äääh, und alles mögliche…“, das führte allerdings zu wohlwollendem Gelächter auf beiden Seiten. Die beiden Souffleusen wurden dabei auch nicht arbeitslos, ihre intensive Vorbereitung auf ihre so völlig unspektakuläre Arbeit hat sich gelohnt.
Weitere Akteure, deren unverzichtbare Arbeit mehr oder weniger im Verborgenen blieb, hatten sich um Bühnenbild und Requisiten gekümmert, das Programmheft entworfen, die Aufgabe des Inspizienten übernommen oder die Aufführung technisch begleitet. Der Theaterabend wurde angereichert durch Beiträge des Musikkurses der 12. Jahrgangsstufe.
Sogar die kommende Generation von Felix-Fechenbach-Schüler/innen war vertreten durch zwei kleine (sehr kleine) Geschwisterkinder, die in die Handlung aufgenommen wurden, allerdings noch ohne Sprechrolle.
Zurzeit liegen nur Bilder des zweiten Theaterabends vor.
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