Projektwoche: Fechenbach-Gesamtschule stellt Vielfältigkeit unter Beweis
Artikel aus der LZ vom 5. Oktober 2015
Leopoldshöhe (ted). Einfallsreichtum haben die Schüler der Felix-Fechenbach-Gesamtschule bei ihrer Projektwoche bewiesen. Sie bauten Roboter, Grillwagen, spielten Theater oder verschönerten das Gebäude
Es war die erste Projektwoche seit sechs Jahren. "Projektwochen sind ein Merkmal von Gesamtschulen", sagt Schulleiter Uwe Scheele. Leider sei die Vorbereitung sehr aufwändig, jedenfalls so, wie sie an der Leopoldshöher Gesamtschule gestaltet ist. Eine 15-köpfige Lehrergruppe hat die Woche vorbereitet. "Wir wollten die Tage nicht unter ein Oberthema stellen. Die Schüler sollten ihre Interessen berücksichtigt finden", sagt Scheele.
Ein dicht bedruckter Zettel zeigt, was die rund 1000 Schüler mit Hilfe von 100 Lehrern fast aller Jahrgänge geleistet haben. Der 11. Jahrgang war nicht dabei, er ist zu Beginn der Projektwoche zu seiner Besinnungsfahrt aufgebrochen. 60 Projekte präsentierten die Schüler und ihre Lehrer. In den meisten arbeiteten die Schüler der verschiedenen Jahrgänge zusammen. Sie beschäftigten sich mit naturwissenschaftlichen Experimenten, mit dem Radfahren in und um Leopoldshöhe. Sie bauten Bumerangs, untersuchten Kunststoffe und stellten sie her. Sie bauten einen Grillwagen und probierten ihn während der Projektpräsentation aus. Schüler hatten ein Kochbuch zusammengestellt, verkauften selbst gemachte Backwaren, zeigten die Ergebnisse kreativen Schreibens, spielten Theater, trommelten oder bauten funktionsfähige Roboter. Uwe Scheele muss einen Moment nachdenken. Besonders beeindruckt hätten ihn die Ergebnisse der Robotergruppe, aber auch die Akrobatik von Schülern aus dem fünften Jahrgang, die Tanzvorführungen und die naturwissenschaftlichen Projekte. Auch die Kunst zur Verschönerung des Gebäudes habe ihren Vorteil, sagt Scheele. Was von Schülern geschaffen worden sei, werde von anderen nicht so leicht zerstört.
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