Besuch aus Lettland

„Freundschaft“ heißt auf Lettisch „Drauziba“

Zum dritten Mal gastierten Schülerinnen und Schüler aus Riga in Leopoldshöhe
Bei strahlendem Sonnenschein und 23°C Außentemperatur entdeckten zehn lettische Schülerinnen und Schüler sowie deren Begleiterinnen Antonija Aispure und Nina Firsova das Lipperland und die Region. Der Besuch schloss die dritte Runde des Schüleraustauschs zwischen dem Agenskalns Valsts Gimnazija Riga und der Felix- Fechenbach- Gesamtschule ab.

„Die waren ja kaum zu Hause“, lacht eine Mutter beim Abschlussgrillen in der Aula am Sonntagabend. Tatsächlich bot sich den lettischen Gästen ein abwechslungsreiches Programm, zusammengestellt von den betreuenden Lehrkräften Elisabeth Pietsch, Jan-Michael Stube und Ulrich Schumann.

Gemeinsam mit den deutschen Gastgeberinnen und Gastgebern begaben sich die lettischen Gäste in Hameln auf die Spuren des Rattenfängers, der die Schüler persönlich begrüßte, aber glücklicherweise nicht entführte. Die Altstadt in Bielefeld wurde genauso erkundet wie die Innenstadt von Hannover. Mit Unterstützung von Julia Wolff und Mara Kottke kochten deutsch-lettische Teams ferner in der Schulküche ein internationales Menü. So wurden zahlreiche Kommunikationsanlässe geschaffen, aus denen sich vertiefte Kontakte ergaben und manchmal auch Freundschaften entwickelten.

Wie wichtig diese internationale Zusammenarbeit gerade in politisch brisanten Zeiten ist, erläuterte Schulleiter Manfred Kurtz in seiner offiziellen Begrüßung, bei der er auch seine Unterstützung für die Osteuropa-Kontakte unserer Schule betonte. Schon im September wollen die nächsten Leopoldshöher Schüler nach Lettland fliegen. Auch dabei werden sich wieder europäische Freundschaften über die Grenzen hinweg ergeben. „Freundschaft“ heißt auf Lettisch „Drauziba“.

 

 

 

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