Beeindruckendes Schülerkonzert
Die Musikklassen und -gruppen zeigten ihr Können
Ein breites Spektrum musikalischen Könnens stellten Musikklassen und –kurse der Schule am Mittwochabend in der voll besetzten Aula vor. Mehrere Klassen, der Chor der 5. Jahrgangsstufe und die Instrumentalgruppe zeigten, was sie durch ausgiebiges Üben erarbeitet haben. Den Zuhörern wurde ein buntes Konzert mit Liedern, Tänzen, Filmmusiken und einer Stomp-Vorführung geboten; sogar eigene Teil-Kompositionen waren zu hören. So konnte man in 90 Minuten umfassende Eindrücke vom Musikunterricht an unserer Schule gewinnen und staunen über die Vielfalt, die Geschicklichkeit (wenn mal etwas „schief“ ging, kamen sie dennoch wieder zusammen!) und die Freude an der Musik, die sich auf die Zuhörer übertrug.
Den Anfang machte der Musikkurs der Jahrgangsstufen 11 und 12 mit „Mission: Impossible“, wobei neben Gitarren, Schlagzeug, Keybord und Xylophon auch das neu erworbene Marimbaphon zum Einsatz kam. 
Mit Orffschen Instrumenten ging es weiter: Klasse 5.3 stellte die einzelnen Klangfarben einiger Instrumente vor, indem sie die Stimmen des Liedes „Das kleine Orchester“ auf die Stabspiele übertrug. So übernahmen die Bassstäbe die Rolle der Pauken und Hörner, die Metallophone die der Trompeten, die Xylophone die der Klarinetten und die Glockenspiele die der Geigen.
Ganz besonders flott und spritzig kam der „Tango Mix“ der Klasse 6.2 herüber, am Klavier unterstützt durch Lina Diekmann.
Der Chor der Jahrgangsstufe 5 hatte die Jahreszeiten zum Thema gewählt. Im ersten Lied wurden sie jeweils mit einer Strophe vorgestellt. Anschließend erklang je ein Lied zu Frühling, Sommer, Herbst und Winterende. Obwohl diese Lieder z. T. in Moll-Tonarten gehalten sind, strahlten die Sänger große Fröhlichkeit aus.
Von der Instrumentalgruppe war zunächst der „Entertainer“ zu hören, arrangiert für die Besetzung mit zwei Flöten, einer Klarinette, fünf Trompeten, einem Saxophon sowie einem Euphonium (Hochbass). Später erklang dann noch der „Panther Tango“ mit einem Saxophon-Solo von Julian Molter und „Can you feel the love tonight“ aus dem König der Löwen, am Klavier begleitet durch Stefanie Schiffmann und an der Conga durch Makka Achmatukaeva. 
Die Klasse 6.3 setzte das Programm fort mit „I like the flowers“, hier begleiteten Florian Taron und Baris Aymandir am Klavier.
Weiter ging es mit „Big big girl“, einem Programmpunkt von gleich zwei Klassen, der 5.5 und der 6.5. Auch hier gab es instrumentale Begleitung durch Joe Marvin Erling, Liridona Saiti, Alina Jaekel, Jonas Lohs, Patrick Steinmeier, Finn Hofmann, Alexander Funk und Justine Friesen. 
Klasse 5.2 bot mit Xylophon- und Klavierbegleitung zwei Blockflötenbearbeitungen, „My heart will go on“ und „Sailing“.
Klasse 5.1 präsentierte sich besonders interessant: Bereits das Auftreten auf die Bühne war offensichtlich geübt worden. Vorgeführt wurde „Pata Pata“, zunächst mit Gesang zur Gitarre, dann mit Begleitung vom Band und als Tanzvorführung. Als bereits der Applaus zu hören war, endete das Lied noch mit einem schönen Abschlussbild der Klasse. 
Besondere Aufmerksamkeit erforderte Klasse 7.5 mit „Stomp in the classroom“, dieser Programmpunkt begann nämlich extrem leise mit Schlüsselklirren, setzte sich dann mit den Geräuschen fort, die man mit einem Besen erzeugen kann und erreichte seinen Höhepunkt mit dem Einsatz von Mülleimern. Man kann also mit allen möglichen Gegenständen Musik machen! 
Mit „Conquest of Paradise“, bearbeitet für Orff’sche Instrumente und am Klavier begleitet von Stefanie Schiffmann und Denise Girsch, setzte Klasse 7.2 das Programm fort.
Den Abschluss des Abends gestaltete Klasse 7.4, die mit „Greetings from Jamaica“ noch einmal zahlreiche Instrumente auf die Bühne brachte und das Stück durch selbst komponierte Soli abrundete.
Wünschenswert wäre ein gemeinsamer Auftritt aller Beteiligten gewesen, so dass das Konzert einen krönenden Abschluss erfährt. Ein derartiger Programmpunkt und die Platz-Bedingungen in der neuen Aula könnten nächstes Mal vielleicht verhindern, dass manche Besucher vorzeitig das Konzert verlassen, ohne alle Gruppen gehört zu haben.
Für Schüler/innen und Lehrerinnen war dieses Konzert ein Höhepunkt des Schuljahres, teilweise lange erarbeitet, teilweise auch in kurzer Zeit mit Erfolg auf die Beine gestellt. Die vergangenen Tage standen ganz im Zeichen der Vorbereitung und des Lampenfiebers. Alle Mitwirkenden können jetzt zufrieden und mit Stolz auf den Abend zurückblicken. Der besondere Dank gilt den Musiklehrerinnen Frau Bruck, Frau Burkhardt-Bader, Frau Gaydoul-Tönsmann, Frau Künsting, Frau Schwartz, Frau Thöne und Frau Wittemeier für ihr Engagement und ihren Ideenreichtum, die nicht nur der Schule, sondern jedem einzelnen Mitwirkenden und nicht zuletzt den Zuhörern zugute kommen. 
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