Ein kurzer Rückblick auf die Skifahrt der ersten Wintersport AG an der FFG vom 16. – 24.01.09
Im Januar ging es für 18 Schülerinnen und Schüler des 6. und 7. Jahrgangs sowie drei Begleitpersonen auf die lang ersehnte Wintersportexkursion nach Österreich / Kärnten ins Skigebiet Goldeck / Spittal. Nach wöchentlicher theoretischer und praktischer Vorbereitung auf das Skifahren im 1. Halbjahr durfte die Gruppe, die aus reinen Skianfängern bestand, endlich von der Sporthalle auf die Piste wechseln und fuhr unter der Leitung der Sportlehrkräfte Hans Reinmöller, Klaus Venghaus und Kathrin Slotta eine ganze Woche lang in die Alpen.
In dieser neu eingerichteten Arbeitsgemeinschaft konnten die einzelnen Schülerinnen und Schüler überaus vielfältige Erfahrungen gewinnen, d.h. es wurden nicht nur auf sportmotorischer Ebene Erfolge erzielt, sondern natürlich auch Kenntnisse erworben, die zum verantwortungsvollen Skifahren dazugehören (Sicherheit etc.).
Ein Lernzuwachs auf sozialer und affektiver Ebene ergab sich aufgrund der Konstellation (Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen z.B. aus neun verschiedenen Klassen), des hohen Erlebnischarakters und der insgesamt gelungenen Organisation nahezu automatisch, so dass am Ende der langen Fahrt alle zufrieden und vor allem heile wieder an der Schule ankamen.
Das Lehrteam, das auch im nächsten Jahr gerne wieder folgende gut gelaunte Grüße an die Schule schicken möchte:
Liebe Daheimgebliebenen!
Was stört uns schlechtes Wetter?
Wir steigen trotzdem auf die Bretter!
Ohne Meckern und ganz munter,
fahren alle den Berg schon runter!
Selbst als der Bahn der Strom genommen,haben wir ihn zu Fuß erklommen!
Bei all dem kriegen wir keine Krise,denn „Passt scho’!“ lautet die Devise…
Abenteuerliche Grüße aus dem FFG-Survival-Camp / Außenstelle Kärnten von
Mandy Renner, Lars Rosenhäger (6.1), Miriam Becker (6.2), Tristan Klostermann, Sonja Sielemann (6.3), Robin Kabus, Robert Keuntje (6.4), Alexander Funk, Finn Hofmann, Jan-Marten Wessel-Berning (6.5), Katharina Reschke, Sally Stott (7.1), Eilin Eikermann, Larissa Tölke (7.2), Maren Hoffmann, Anna-Lena Schröder (7.4), Tobias Klemme, Lasse Rottschäfer (7.5) sowie Hans Reinmöller, Klaus Venghaus und Kathrin Slotta.
Und hier die dokumentierten Eindrücke einer teilnehmenden Schülerin…
Die Fahrt nach Österreich
Am 16.01.09 war es endlich so weit! Wir durften acht Tage Ski fahren in Österreich. Um 19.00 Uhr ging es endlich los, alles war gepackt. Die Fahrt nach Österreich Spittal dauerte ca. 12 Stunden. Ganz schön lang. Deshalb waren wir am Morgen auch alle ganz schön kaputt als der Bus am Hotel hielt. Doch dann ging es erst weiter. Die Zimmer waren noch nicht sauber und die Skiausrüstung musste auch noch anprobiert werden. Jeder brauchte Skier, Stöcke, Schuhe und einen Helm. Nach dem Mittagessen durften wir dann auch in unsere Zimmer, 2 Mädchenzimmer und 2 Jungenzimmer. Am Nachmittag ging es auf die schneebedeckte Wiese hinterm Haus um die Ausrüstung auszuprobieren und zu üben bevor es auf die Piste ging. Die Piste war gut überschaubar und jeden Tag sind wir mit der Gondel hochgefahren. Allen hat das Skifahren riesigen Spaß gemacht und keiner hat sich ernsthaft verletzt. Wir waren immer guter Laune trotz des schlechten Wetters. Wenn uns der Magen geknurrt hat, mussten wir hoch bis zur Bergstation, denn dort war das Restaurant. Abends waren wir immer alle kaputt vom Skifahren. Am Schluss ging´s auch mal runter von der Anfängerpiste. Aber jede Fahrt hat auch mal ein Ende und so mussten wir nach acht Tagen frischer Bergluft und weißem Schnee wieder nach Hause. Doch ich bin mir sicher, keiner wird diese gelungene Fahrt so schnell vergessen.
Ein Erlebnisbericht von Anna-Lena Schröder, Klasse 7.4
weitere Bilder von der Gruppe:
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