„Wunderwelt – künstliche Welt – Arbeitswelt“
Wundersame Wesen, phantasievolle Masken und monotone Maschinenarbeit. Vor zahlreichem Publikum wurden die Ergebnisse der Jahresarbeiten des 6., 7. und 9. Jahrgangs des Faches Darstellen & Gestalten am Dienstag gezeigt. Traditionell am Ende des Schuljahres bescheren die Schüler/Innen den Zuschaueren einen bezaubernden Abend.
Die Kurse haben sich jeweils Gedanken gemacht zu Ansichten unterschiedlicher Welten.
So hat der 6.Jahrgang sich mit dem Thema „Wunderwelt“ beschäftigt.
Die Wunderwelt wird bevölkert von Monstern, Elfen und Wassergeistern. Was ist typisch für diese Wesen, wie sehen sie aus, wie bewegen sie sich? Durch selbst gestaltete Masken wurden Monster, Elfen und Wassergeister auf der Bühne lebendig. Eindrucksvoll war zu beobachten wie es den Elfen und Wassergeistern gelingt, sich gegen die Monster zu behaupten.
Der 7.Jahrgang hat sich um eine „künstlichen Welt“ gekümmert, in der „Pinke, Wilde und Cleanies“ nebeneinander leben.
Selbst gestaltete Kostüme zeigten deutlich, wie sich die Bewohner der künstlichen Welt durch ihre Charakterzüge, Vorlieben und Ideologien voneinander abgrenzen. Diese wurden zusätzlich durch unterschiedliche Bewegungen der einzelnen Bewohner-Gruppen unterstützt. Das Publikum wurde Zeuge einer Wahlveranstaltung in dieser künstlichen Welt. Welche Gruppe sich durchsetzen soll und wem die Herrschaft über die „künstlichen Welt“ anzuvertrauen ist, durfte das Publikum mit entscheiden.
Der 9. Jahrgang stellte in kleinen Szenen unterschiedliche Einblicke in die Arbeitswelt vor.
Das Publikum durfte das Rhythmisieren von Arbeitsvorgängen und den Stress bei stupider Fließbandarbeit miterleben. Langwieriges Warten am Arbeitsamt und der Kampf um angemessene Entlohnung wurden mit Hilfe nuancierter Standbilder und Posen und lautstarker Proteste thematisiert. Die Schülerinnen und Schüler zeigten welche Konflikte und Missverständnisse beim Renovieren einer gemeinsamen Wohnung auftauchten können oder was der Lebenstraum einer Klobürsten-Putzkolonne ist. Mit welchen Schwierigkeiten und Missgeschicken Arbeiter konfrontiert werden können und wie diese zu meistern sind spielten zwei Schüler (Luca und Marius) mit viel Witz und komödiantischem Talent.
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