Nachdem wir im vergangenen Schuljahr an immer wieder neuen Stellen den Fortgang der Bauarbeiten sehen, hören und riechen konnten, kommt die Baustelle nun im Lehrerzimmer an. Fleißige Helfer trugen am letzten Schultag alle Möbel hinaus, so dass in den Ferien die Fassade erneuert werden kann.
Dass die Bauarbeiten immer wieder zu Störungen und Beeinträchtigungen führten und manche organisatorischen Umstände zur Folge hatten, hat uns durch das Schuljahr begleitet. Die Ergebnisse, ein teilweise umgestaltetes und saniertes Schulgebäude, dazu ein neuer vierter Turm, sind bisher nur zum Teil und versteckt sichtbar. Wir freuen uns auf den Tag, an dem die neue Fassade ohne Gerüst steht, an dem neue Räume bezogen werden können, und an dem die Konzentration im Unterricht nicht dadurch leidet, dass riesige Lastwagen am Fenster vorbei fahren oder Mulden mit Metallschrott gefüllt werden. Zu bedenken ist dabei, dass alle Schüler in diesem Schuljahr Tag für Tag erleben konnten, wie eine Großbaustelle detailliert geplant werden muss, wie alle, die dort arbeiten, ihren Part pünktlich und sorgfältig ausführen müssen, damit nicht alles zum Erliegen kommt, wie die vielfältigen, genau aufeinander abgestimmten Tätigkeiten zunächst unüberschaubar erscheinen, aber letztlich doch zum Ziel führen. Eigentlich versuchen wir, genau diese Qualitäten in jedem unserer Unterrichtsfächer zu vermitteln. Und wenn wir alle immer wieder genervt waren von der Baustelle, sind wir doch sehr froh, dass die Schule erneuert wird und dass es jeden Tag einen Schritt voran geht.
Dankeschön an alle, die auf unserer Baustelle arbeiten!
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