Am 16.3.2012 besuchte der Sozialpädagogikkurs des 10.Jahrgangs von Frau Slotta den Sielemannshof in Leopoldshöhe. Da wir momentan die Unterrichtseinheit "Menschen im Alter" haben, bot sich das Altersheim in der nahen Umgebung als gute Erfahrungsmöglichkeit an. Zuvor sprachen wir im Unterricht über verschiedene Einrichtungen für Menschen im Alter, die nicht mehr alleine leben können. Hier bitte
So besuchten wir am Freitag den Sielemanns Hof. Wir wurden freundlich von den Mitarbeitern empfangen. Herr Birkner (stellvertretende Heimleitung und Geschäftsführung), Frau Meise (Ergotherapeutin), Herr Schmidt und Valentina (Pflege) sowie Pfarrer Nachtigall führten uns durch die Einrichtung und klärten uns über die verschiedenen Abteilungen und Bereiche auf. Dabei teilten wir uns in zwei Gruppen auf und konnten dabei neue Erfahrungen sammeln und Einblicke gewinnen. Wir sahen uns z.B. einen Pflegeraum an, dieser hatte eine spezielle Badewanne für die Senioren, die nicht mehr alleine duschen können, diese werden mit einem speziellen Stuhl in die Badewanne transportiert. Dann gewährte uns ein Ehepaar einen Blick in ihr Zimmer. Dieses war gemütlich eingerichtet, so dass sich die Bewohner wohl fühlen. Der Mann erzählte uns, dass die Stickereien an der Wand von seiner Frau wären, das beeindruckte uns sehr. Nicht alle Zimmer sind so gemütlich eingerichtet, jedoch könnten sie dieses jederzeit ändern und die Zimmer sogar streichen lassen. Auch in den Verabschiedungsraum durfte eine Gruppe Einblick nehmen. Danach wurden uns viele Fragen beantwortet, wie zum Beispiel wie sich der Ablauf nach dem Eintreten des Todes eines Senioren vollzieht. Am Schluss tragen sich beide Gruppen wieder im Therapieraum. Wir besprachen unseren nächsten Besuch und durften auch noch mal Fragen stellen, so dass am Ende keine Fragen offen blieben. Für den nächsten Besuch, bei dem wir dann nicht mehr nur gucken wollen, sondern aktiv etwas mit den Senioren machen wollen, haben wir nun schon zahlreiche Ideen. Das Altenheim zeigte sich uns gegenüber als sehr kooperativ, was uns unsere Aufgabe sehr erleichtert.
Wir freuen uns schon auf das Wiedersehen. Dieses wird dann nach den Osterferien stattfinden. Ein weiterer Bericht folgt selbstverständlich.
Vivienne Podskocijs und Charlotte Meyer (10.3.
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