Zertifikat für Schulmediatoren, Busbegleiter und Schulsanitätsdienst

Zertifikatsverleihung für Schulmediatoren, Busbegleiter und Schulsanitätsdienst

Seit dem Schuljahr 2010/2011 gibt es an unserer Schule eine ausgebildete Gruppe  Schulmediatoren von derzeit elf Schülern und Schülerinnen, die eigenverantwortlich Konflikte innerhalb der Schülerschaft schlichten. Sie helfen den Kontrahenten den Streit in einer Weise zu lösen, so dass alle Beteiligten gestärkt aus dem Konflikt hervorgehen.

Dabei ist es Ziel einer solchen Konfliktlösung zu einer "Win-Win-Situation" zu kommen, d.h. es gibt keine Verlierer, sondern nur Gewinner. Verantwortlich für die Ausbildung und Begleitung ist Sabine Riepe als Vertrauenslehrerin.

Der Schulsanitätsdienst ergänzt und sichert die Erste-Hilfe-Versorgung an der Schule.

 

Zur Zeit gibt es fünfzehn Schülerinnen und Schüler, die in Erster Hilfe ausgebildet sind. Sie stellen im Rahmen des Schulsanitätsdienstes mit ihren Kooperationslehrerinnen die Erstversorgung bei Unfällen, Verletzungen und Krankheiten sicher, in schwerwiegenden Fällen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.
Der Schulsanitätsdienst befähigt Schülerinnen und Schüler, Erste Hilfe zu leisten und fördert damit ihr Selbstbewusstsein und ihr soziales Verantwortungsgefühl. Verantwortlich für diese Gruppe sind die Lehrerinnen Heike Dreyer und Daniela Schönherr.

 

 

Unter Federführung von Frau Christina Pörtner, Mitarbeiterin des Vereins „up to you“! Bus & machen

 

Schule“ e.V. aus Bielefeld sind in der zweiten Schuljahreshälfte insgesamt sechs Schülerinnen und Schüler zu Busbegleiterinnen und Busbegleitern geschult worden. Die Fahrzeugbegleiterinnen und Fahrzeugbegleiter sind Ansprechpartner/innen für mitfahrende Schüler/innen und Fahrer/innen. Ihre Aufgabe besteht darin, bei kritischen Vorfällen, angepasst an die jeweilige Situation, während der Fahrt und an den Haltestellen einzugreifen. Sie melden "besondere Vorkommnisse" beim Fahrer/bei der Fahrerin an oder bei den schuleigenen Vertrauenspersonen. Für die Begleitung dieser Gruppe ist der Schulsozialarbeiter Johannes Schumacher verantwortlich.
Die  Felix-Fechenbach Gesamtschule baut somit die Einführung des "Buddy-Prgramms" aus, um dessen Teilnahme sie sich im vergangenen Jahr erfolgreich beworben hatte.  Kinder- und Jugendliche stark machen und eine positive Umgangs-, Lehr- und Lernkultur in der Schule entwickeln ist das Ziel des "Buddy-Programms". Das Wort "buddy" kommt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie Kumpel oder Freund. Es wird angenommen, dass ein großer Einfluss von Kindern und Jugendlichen auf Gleichaltrige besteht. Die Problemlösungskompetenzen der Gleichaltrigen/der Gleichgesinnten werden in den Erziehungsprozess miteinbezogen. Die Jugendlichen werden befähigt, als Experten für ihre eigenen Belange zu handeln. Sie nehmen ihre Sache selbst in die Hand. Die Schülerinnen und Schüler erwerben und trainieren soziale Handlungskompetenzen, wie z.B. Verantwortungsübernahme, Konfliktbearbeitung, Perspektivwechsel, Kooperationsfähigkeit und Empathie.

 

Hinweis: Dieser Artikel stammt von unserer alten Webseite. In einigen Fällen kann es zu Darstellungsfehlern kommen.

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