Eine Woche im Schnee

Eine Woche im Schnee

Wie jedes Jahr auch packte die Ski-AG (6.-7. Schuljahr) ihre Koffer und machte sich auf den Weg mit einem Reisebus nach Österreich. Insgesamt 12 Stunden mussten sie durch die Nacht fahren. Erst munter und aufgeregt und dann müder und schlaffer. Nach der langen Busfahrt kamen sie erschöpft an der Gondelstation an. Sie mussten erst ein paar Minuten beim Skiverleih auf ihr Skizubehör warten. Danach trugen sie ihre schweren, vollgepackten Koffer eine Treppe hoch zur Gondel. Dann fing es auch noch an zu schneien.

Auch wenn es viel zu tragen gab, sie müde und hungrig waren und erstmal ankommen mussten, war der Ausblick atemberaubend. Über ein Tal gucken, in dem Fall das Zillertal, die Gerlosssteinwand beobachten und den weißen, glitzernden Schnee bewundern. Von so etwas kann man in Deutschland nur träumen. Nach der ganzen Aufregung gab es erstmal was zu essen. Natürlich Suppe. Die Suppe ist dafür da, dass man genug Flüssigkeit zu sich nimmt und die ist zum Skifahren bitter nötig. Die Suppe war immer die Vorspeise, meist sehr verschieden. Dann gab es eine herzhafte Mahlzeit. Vielleicht kam die nicht immer gut an. Doch diese war nur ungewohnt. So wie auch die Zimmer und Betten. Es ist am Anfang immer schwer sich daran zu gewöhnen. Genauso war es auch beim Skifahren. Mit klugen Methoden versuchten die Lehrer den Schülern beizubringen richtig zu fahren und zu bremsen. Verständlicherweise klappte das nicht bei jedem, doch wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Schon nach ein paar Tagen wagten sich die mutigen Skifahrer auf die blaue, dann die rote und manche sogar auf die schwarze Piste! Für sie war es ein riesen Erfolg, denn die schwarze Piste hatten ihren Ruf als steilste Piste in Gerlos echt verdient. Nach einer tollen und aufregenden Woche ging es wieder zurück nach Deutschland.
Diese großartige Woche werden die Skifahrerinnen und Skifahrer wohl nicht mehr vergessen können.
 
(Gianna Wickbold, 6.3)

 

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