Leopoldshöher Schüler und Lehrer radelten mit

Von Micaela Breder aus der LZ vom 24. Juni 2015

Die Leopoldshöher sind nicht zu bremsen. Beim "Stadtradeln 2015" haben sie zusammen 56.438 Kilometer erstrampelt. Diesmal machten 413 Pedalritter mit darunter 15 Ratsmitglieder sowie Schüler/innen und Lehrer/innen der Gesamtschule.

Leopoldshöhe. "Ein Super-Ergebnis. Wir haben die 50.000-Kilometer-Marke geknackt", freut sich Verwaltungsmitarbeiterin Peggy Balke, die zum Organisationsteam beim "Stadtradeln" gehörte. Vom 25. Mai bis zum 14. Juni waren die Leopoldshöher wieder aufgerufen, beim Wettbewerb des Klima-Bündnisses um die fahrradaktivste Kommune kräftig in die Pedale zu treten und ordentlich Kilometer zu sammeln. Viele kleine und große Bürger folgten diesem Appell, auch wenn das Wetter nicht immer dazu einlud, sich auf den Sattel zu schwingen.

Im Vergleich zum Vorjahr (180 Radler) hat sich die Anzahl der Teilnehmer mehr als verdoppelt. Und statt 25 gab es jetzt 31 aktive Teams. Die Leopoldshöher umrundeten zusammen 1,41-mal den Äquator und vermieden damit 8133,5 Kilogramm Kohlendioxid (CO2). Die Berechnung geht von 144 Gramm CO2 pro Person und Kilometer aus. Beim "Stadtradeln 2014" hatten die Leopoldshöher 37.505 Kilometer erradelt.

Das Team "dritom" legte jetzt mit 695 Kilometern die meisten Kilometer pro Teilnehmer zurück, gefolgt vom Team "Grundschule Asemissen" mit 530 Kilometern auf dem zweiten und "Äquator" mit 479 Kilometern auf dem dritten Platz. Mit den meisten Radlern trat das Team "FFGLeo Kl.5.5/GKSP112" von der Gesamtschule an (57 Personen), das "Offene Team Leopoldshöhe" ging mit 50 Pedalrittern an den Start. Das drittstärkste Team stellte das Netzwerk mit 48 Personen.

Die Schulen seien diesmal sehr gut vertreten gewesen, betont Peggy Balke. Der Aufruf zur Teilnahme habe gewirkt. "2016 wollen wir verstärkt die Firmen ansprechen. Jedes Jahr sollen Gruppen dazukommen." Dass Leopoldshöhe wieder dabei sein wird, davon geht sie aus. "Und ich wünsche mir, dass Oerlinghausen wieder einsteigt." Diesmal hatten die Bergstädter ausgesetzt.

Im kommenden Jahr plane der Kreis eine lippeweite Aktion zum "Stadtradeln". Alle Kommunen im Kreisgebiet sollen dann mitmachen. Die Auswertung, so Balke, erfolge natürlich separat.

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