Auf zu den Polen

Rückbesuch der deutschen Schüler/innen im Rahmen des Schüleraustausches

Es ist Mittwoch der 9. September 2015. Mein Wecker klingelt. Es geht los, gleich gehe ich auf Reise: nach Polen! Im Zug haben wir Glück und können alle in einem Abteil sitzen. An der Schule angekommen, haben wir uns alle herzlich in die Arme geschlossen.

Am ersten Tag waren wir in einem Miniaturpark, wo alle Schlösser der Region im Miniformat nachgebaut werden. Danach waren wir in einer Glasbläserei und haben unser eigenes Glas designt. So eine Glasbläserei gibt es nur noch vier Mal auf der Welt!
Am nächsten Tag sind wir wandern gegangen. Als wir ein paar hundert Meter mit der Gondel nach oben gefahren sind wurde es richtig kalt und nebelig. Wir konnten nur 2 Meter weit sehen, deshalb konnten wir die Schneekoppe nicht besteigen. Allerdings war es auch ohne die Besteigung gemütlich und schön in der Jugendherberge bei einem Glas heißen Tee.
Abends haben wir uns mit der Schulleiterin und den Eltern bei Kaffee und Kuchen getroffen. Dort haben wir sogar den polnischen Boxer Thomas Adamek getroffen, der sich dort für einen Kampf vorbereitet. Wir haben sogar ein Foto mit ihm!

 

 

Das Wochenende in den Familien stand bevor und wir mussten überlegen was wir machen wollten. Die Entscheidung fiel leicht: shoppen und bei Pizza Hut essen gehen?  Danach sind wir auf einen Aussichtsturm gegangen. Am Sonntag haben wir uns mit Freunden meines Gastschülers getroffen und sind Longboard gefahren.
Am Montag waren wir in einer Kletterhalle, was uns sehr gut gefallen hat. Danach haben wir eine Wanderung auf den Segelflugplatz gemacht. Die "kleine" Wanderung war sehr anstrengend, aber die Aussicht war super!

 

 

Am letzten Tag waren wir beim Bürgermeister eingeladen. Wir wurden herzlich empfangen. Danach sind wir mit dem Bus in einen Aquapark gefahren. Dort gab es auch viele Kräuterbäder, die heilen sollen. Aber es gab auch viele Rutschen, die alle sehr unterschiedlich waren. In der einen, die man "Zwiebel" nennen, fällt man wie in einem großen Trichter ins Wasser.
Die Woche kam uns allen viel zu kurz vor. Wir haben uns unter Tränen von unseren Austauschschüler/innen verabschiedet und sind mit dem Bus nach Görlitz gefahren. Wir fanden den Austausch alle sehr schön und können es auf alle Fällt weiterempfehlen!

Hinweis: Dieser Artikel stammt von unserer alten Webseite. In einigen Fällen kann es zu Darstellungsfehlern kommen.

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