Regionale Unternehmen stellen sich vor

Eine Ausbildung in der Region

Artikel aus der LZ vom 26.05.2016

Leopoldshöhe (ted). Schülerinnen und Schüler der Felix-Fechenbach-Gesamtschule haben sich über Ausbildungsberufe informiert, die unter anderem auch Betriebe in Leopoldshöhe anbieten. Insgesamt 20 Unternehmen aus der Region präsentierten sich während des Berufsinformationstages in der Mensa des Schulzentrums.

Berufsorientierung: Die Felix-Fechenbach-Gesamtschule bietet ihren Schülern die Chance, sich regionale Unternehmen anzusehen

Leopoldshöhe (ted). Schülerinnen und Schüler der Felix-Fechenbach-Gesamtschule haben sich über Ausbildungsberufe informiert, die unter anderem auch Betriebe in Leopoldshöhe anbieten. Insgesamt 20 Unternehmen aus der Region präsentierten sich während des Berufsinformationstages in der Mensa des Schulzentrums.

Zum zweiten Mal bot die Gesamtschule mit dieser Veranstaltung ihren Schülern sowie den Unternehmen und Institutionen die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen und eventuell zukünftige Lehrlinge zu gewinnen. Darunter waren das Speditionsunternehmen "Dachser Intelligent Logistics", die Gemeinde Leopoldshöhe, "Kesselhut Schaltanlagen", die Kreispolizeibehörde Lippe, "Hanning und Kahl" sowie das Berufskolleg Eben-Ezer.

Angesprochen waren die Schüler der Jahrgänge acht bis zwölf. Zunächst bekamen alle Fragebögen. Die passenden Antworten erhielten sie dann an den Ständen der Betriebe. Die bemühten sich um die Schüler und möglichen Auszubildenden. Einige hatten Auszubildende mitgebracht, die den Schülern am Stand die Berufe erklärten. Der Hersteller von Kunststoffspulen "Häfner und Krullmann" hatte beispielsweise ein Modell für eine Steuerung mitgebracht, die Mechatronik-Auszubildende des Betriebs gebaut hatten. Diese erklärte Azubi Tobias Koch den Schülern.

Die Spedition Dachser warb mit ferngesteuerten Lastkraftwagen um Bewerber für die Ausbildung zum Berufsfahrer und zur Fachkraft für Lagerlogistik. Wer dort seine Ausbildung mache, habe einen anschließenden Arbeitsplatz sicher, sagte Henrike Pivit: "Wir bilden nur für den eigenen Bedarf aus."

Saskia Böhm, Auszubildende zur Altenpflegerin im Seniorenheim Sielemannshof, erzählte mit Begeisterung von den vielen positiven Erfahrungen, die sie mit den alten Menschen gemacht habe: "Die Dankbarkeit ist groß."

Andreas Pahl, Inhaber von "Kesselhut Schaltanlagen", berichtet abschließend, dass es schwieriger geworden sei, Auszubildende zu finden. Auch er bildet jährlich ein bis zwei Bewerber für den eigenen Bedarf aus.

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