Jung und Alt Hand in Hand

we_ideenwettbewerb.jpgPreise für die Sieger des Leopoldshöher Ideenwettbewerbs

13 Beiträge waren eingegangen mit Vorschlägen, wie die Lebensqualität vor Ort verbessert werden kann, so dass sich nach den Worten von Bürgermeister Gerhard Schemmel alle Generationen in Leopoldshöhe wohl fühlen. Der erste Preis (1500 Euro) ging an die Grundschule Nord, die in Kooperation mit der Uni Bielefeld Schüler mit Lese- und Rechtschreibschwächen gezielt fördern möchte.

Artikel aus der LZ vom 21.01.2009lz.gif

 

Preise für die Sieger des Leopoldshöher Ideenwettbewerbs

13 Beiträge waren eingegangen mit Vorschlägen, wie die Lebensqualität vor Ort verbessert werden kann, so dass sich nach den Worten von Bürgermeister Gerhard Schemmel alle Generationen in Leopoldshöhe wohl fühlen. Der erste Preis (1500 Euro) ging an die Grundschule Nord, die in Kooperation mit der Uni Bielefeld Schüler mit Lese- und Rechtschreibschwächen gezielt fördern möchte. Den zweiten, mit 1000 Euro dotierten Preis erhielt die Felix-Fechenbach-Gesamtschule, die mit drei Projekten die Zusammenarbeit mit „Sielemanns Hof“ intensivieren, Senioren als Paten bei der Berufsorientierung gewinnen und ihnen Hilfestellung bei der Installation von Hard- und Software geben will. Auf dem dritten Platz landete der Wettbewerbsbeitrag von Reinhard Leimkühler vom Sozialen Netzwerk Leopoldshöhe. Er schlägt vor, einen Seniorenspielplatz im öffentlichen Raum einzurichten, auf dem sich Alt und Jung begegnen und gemeinsam fit halten können. Drei weitere Beiträge hielt Manfred Kaulen für so förderungswürdig, dass er sie mit Sonderpreisen bedachte: Die Grundschule Süd will einen Spieleclub einrichten, in dem ältere Schüler jüngere in zuvor erprobte Gesellschaftsspiele einweisen und ihnen als Trainer zur Seite stehen. Das Preisgeld: 200 Euro. Mit dem zweiten Sonderpreis wurde der Hegering „Windwehe“ für seine „Rollende Waldschule“ bedacht. Mit dem Preisgeld (100 Euro) können die Jäger ihren Fundus an Lehr- und Lernmaterialien aufstocken. Die Anfragen häufen sich. Zwar keinen Scheck bekamen Miriam Peters und Rebecca Isert, dafür aber Kaulens Zusage, dass er ihnen als Gewinner des dritten Sonderpreises bei der Kontaktaufnahme zum Beispiel zu Bewerbungstrainern helfen wird. Die beiden ehemaligen Leos-Praktikantinnen wollen Acht- und Neuntklässlern mit einer Konzeption für Berufsorientierung und Bewerbung den Start ins Berufsleben erleichtern. Ein besonderes Dankeschön ging auch an Manfred Steiner (Netzwerk Leopoldshöhe), der im Rahmen des Wettbewerbs allein vier, allerdings nicht prämierte Anregungen beigesteuert hat. Wenn jeder Einzelne seinen gesellschaftlichen Beitrag leiste „und sich viele Bürger im Verbund zusammentun“, so Dr. Brigitte Mohn, „dann haben wir viel erreicht.“

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