Am 22.11.2018 waren wir, der Elfer-Kunstkurs von Frau Seepe, im Eichenmüllerhaus in Lemgo.
Dort haben wir uns eine Kunstausstellung von Jorinde Voigt und ihren Meisterschülern angeschaut. Diese hieß ,,The Inverse Narrative“.
Das Eichenmüllerhaus gehörte ursprünglich einer Künstlerin, diese war auch die letze Bewohnerin des Hauses.
Durch die Vielfalt jedes einzelnen Kunstwerkes, ob plastisch oder eine simpel erscheinende Zeichnung, stellten sich uns viele Fragen. Die meist gestellte Frage lautete: ,,Was hat sich der Künstler dabei gedacht und was stellt es dar?“ Die Antwort darauf war einfach. Es geht nicht darum, ob oder was es darstellt. Kunst liegt im Auge des Betrachters, und dieser altbekannte Satz hielt sich bewahrheitet. Ein Bild oder ein Gegenstand erweckt bei jedem von uns unterschiedliche Gefühle. Ob wir angespannt werden und in uns Unruhe erweckt wird, oder ob wir ganz plötzlich Freude empfinden und es uns alleine vom Betrachten des Bildes gut geht. Dies alles zeigt uns gute Kunst. Denn gute Kunst ist in der Lage, alles neu wahrnehmen zu können, aber nur wenn wir uns darauf einlassen und Zeit investieren.
Uns hat diese Exkursion sehr gut gefallen, weil die Kunstwerke in uns verschiedene Gefühle erweckt haben und uns zum Nachdenken gebracht haben.