Besinnungstage und Rhetoriktraining
In der Woche vom 22.09. bis zum 26.09.2014 verbrachte der
11. Jahrgang im Haus Neuland, um in der ersten Phase die Besinnungstage und in der zweiten Phase ein Rhetoriktraining zu durchlaufen.
Unsere erste Jahrgangsfahrt führte uns ins Haus Neuland, um in der ersten Phase die Besinnungstage und in der zweiten Phase ein Rhetoriktraining zu durchlaufen.
Die Besinnungstage haben nichts mit einer Sekte zu tun und nur sehr wenig mit Gott und der Kirche. Wie dem auch sei, haben wir uns in bunt gemischte Gruppen selbst aufgeteilt, um dort mit Teamern und ohne Lehrer selbst ausgewählte Themen zu besprechen; diese variierten von Gruppe zu Gruppe, oftmals ging es um unsere Zukunft, unser bisheriges Leben und um die Gefühle, Handlungen und Perspektiven anderer. In diesen zwei ein halb Tagen herrschte stets ein offenes und gutes Klima. Es herrschte Ehrlichkeit sowie Vertrautheit unter eigentlich fremden Menschen. Wir haben uns als Jahrgang ja gerade erst zusammen gefunden. Die selbst gewählten Themen wurden abwechslungsreich gestalten, sodass niemand ausgeschlossen wurde. Durch eine Kombination aus dme Reden des Teamers, des eigenen Überlegens, der Ideen und Handlungen anderer öffnete sich manchmal eine neue und andere Sicht auf verschiedenste Dinge. Fernab von Schule, mitten im Wald, konzentrierte sich alles auf das Handeln und das Geschehen. Abends gab es verschiedene Angebote, die eigentlich alle Interessen abdeckten, danach folgten die Nachtgedanken, auf die sich schließlich nicht jeder einlassen konnte.
Am Mittwoch reisten dann die Verantwortlichen für die vergangenen Tage ab. Am Nachmittag wurden dann die Stufensprecher und die Verteter/innen gewählt, mögliche Ziele überlegt für die nächste Studienfahrt 2016.
Donnerstag übernahmen dann geschulte Mitarbeiter der AOK das Rhetoriktraining. In vier neu gemischten Gruppen erarbeiteten wir die wichtigsten Gesichtspunkte der Rhetorik. Am letzten Tag führte jeder von uns eine kleine eigene Rede vor, wobei wir das Gelernte anwenden konnten: Feedback geben, Lampenfieber bekämpfen, frei, deutlich und laut sprechen, sowie überzeugende Argumente geschickt zu kombinieren. Alles in allem war es eine lehrreiche, Spaß behaftete und interessante Woche.
gez. Melina Mißbach
Hinweis: Dieser Artikel stammt von unserer alten Webseite. In einigen Fällen kann es zu Darstellungsfehlern kommen.