"Schattenwelten"
Das Ensemble des Pisak-Theaters bestehend aus Ines Bollmeyer, Bernd Sprenger und Dirk Wittke war mit dem Theaterstück „(S)chattenwelten“ in der Felix-Fechenbach-Gesamtschule vertreten.
Eine Kooperation mit der Heinz-Sielmann-Schule aus Oerlinghausen, angestoßen durch die Schulsozialarbeit der beiden Schulen, brachte einen gemeinsamen Elternabend am Donnerstag, 15.05.2014 hervor. Die Eltern und Erziehungsberechtigten schauten sich um 19.30 Uhr das Theaterstück „(S)chattenwelten“ in der Aula der FFG an. (S)chattenwelt ist ein Stück über Internetmobbing und Freundschaft, aber auch über den umsichtigen Gebrauch des World Wide Web, Wie privat ist Facebook, welche Daten kann ich im Netz veröffentlichen und welche besser nicht? Anschließend kam es zu einem angeregten Austausch über Wünsche, Erfahrungen und die Bedenken der Eltern, angesichts steigender Nutzung der Medien bei den Jugendlichen.
Als Fazit dieser Veranstaltung kann der Wunsch nach mehr Informationen über die Entwicklung und Funktionsweise der Sozialen Netzwerke und der Chat-Rooms angesehen werden. Eltern für Eltern rückt hierbei verstärkt in den Focus. Sicherheit im Umgang können die Eltern erhalten, wenn Sie sich z.B näher über die Funktionsweise von Facebook informieren.
Am Tag darauf kam das Theaterstück dann in zwei Durchläufen vor den insgesamt fünf Klassen des 6. Jahrgangs zur Aufführung. Das Theaterensemble führte dann in einzelnen Klassen im Beisein der Klassenleitungen und der Schulsozialarbeit eine Nachbesprechung durch. Die Felix-Fechenbach–Gesamtschule setzt im Hinblick auf den Umgang mit dem World Wide Web auf "buddys" (aus dem Englischen: Freunde, Helfer) auf Gleichaltrige als Ansprechpartner So begleiten beispielsweise die "handy-scouts" die Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs. Im 5.-7. Jahrgang wird seitens der Schulsozialarbeit ein Zivilcouragetraining und das Programm "Surf-Fair" angeboten, um möglichst viele Schülerinnen und Schüler dieser Altersgruppe zu gewinnen, damit sie Einfluss nehmen gegen Mobbing und Ausgrenzung.
Johannes Schumacher, Schulsozialarbeit
 |
|
 |
|
Hinweis: Dieser Artikel stammt von unserer alten Webseite. In einigen Fällen kann es zu Darstellungsfehlern kommen.