Exkursion des 13. Jg.nach Berlin
Kurz vor dem Abitur hieß es für den 13. Jahrgang: Ab geht’s nach Berlin! Direkt nach den Weihnachtsferien ging es für uns los und wir waren schon sehr darauf gespannt, was uns erwarten würde. Schließlich war diese Fahrt eine Art Abschied von denen, die uns in der Schulzeit begleitet haben. Dadurch wird uns die Fahrt wohl noch lange in Erinnerung bleiben.
Um 8 Uhr morgens am 7. Januar fuhren wir mit dem Bus Richtung Berlin. Die Zeit war für uns natürlich eine riesen Umstellung, nachdem wir unsere Ferien ausgiebig genossen hatten. Einen Zwischenstopp legten wir in Marienborn ein. Dort besuchten wir die Gedenkstätte Deutsche Teilung am Grenzübergang Helmstedt-Marienborn an der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Nach einer gut einstündigen Führung ging es dann für uns weiter Richtung Berlin. Nach längerem Suchen unseres Hotels, durften wir dann einchecken. Kurze Zeit später besuchte der Jahrgang den Reichstag, sowie das Brandenburger Tor. Danach hatten wir freie Zeit, um uns selber die Stadt nochmal genauer anzuschauen. Am Abend fielen die meisten müde ins Bett. 
Die nächsten Tage verliefen ziemlich entspannt, abgesehen vom Wetter, das leider nicht so mitgespielt hat. Davon haben wir uns aber nicht unterkriegen lassen und unser Programm weiterhin wie geplant durchgeführt. Nach einem Informationsbesuch im Bundesrat, bei dem alle Schüler aktiv zu einem Thema mitdiskutieren konnten, wurden wir eingeladen, an einer Stadtrundfahrt bzw. einer Stadtrallye teilzunehmen. An diesem Tag hatten wir eine straffe Programmplanung, denn am Nachmittag hatten wir noch eine Auswahl an Museen, die wir in mehreren kleineren Gruppen besichtigten. Wir konnten auswählen zwischen „Checkpoint Charlie“, „DDR- Museum“ und „The Story of Berlin“. Danach hatten wir natürlich wieder Zeit für uns.
Nach einem ausgiebigen Frühstück am Freitag machten wir uns auf den Weg, eine weitere Gedenkstätte zu besichtigen. Das ehemalige Stasi-Untersuchungsgefängnis Hohenschönhausen war unser Ziel. Nachdem wir uns einen kurzen Einführungsfilm angeschaut hatten, wurden wir in drei Gruppen zu einer Führung durch die Gebäude eingeladen. Nach ergreifenden Worten, Eindrücken und Erfahrungen hatten wir wieder den restlichen Tag Zeit zur freien Verfügung. Viele von uns haben diese genutzt, um shoppen zu gehen oder sich die Stadt nochmal genauer anzuschauen, denn am nächsten Tag war die Zeit in Berlin schon wieder zu Ende.
Am Samstagmorgen ging es mit dem Bus dann wieder Richtung Leopoldshöhe. Die Fahrt nach Berlin war nun die letzte Möglichkeit noch einmal zusammen zu kommen und miteinander ausgiebig Zeit zu verbringen, bevor sich unsere Wege, nach dem Abitur trennen werden.
Vivien Podskocijs
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