Studienfahrt des 12. Jahrgangs nach Budapest

Am Sonntag den 26. Juni hieß es für die Stufe des 12. Jahrgangs und somit für rund 80 Schülerinnen und Schüler, Herrn Schumann, Frau Cadenbach, Frau Slotta und Herrn Koch um 19:30 Uhr: Abfahrt!
Die Stimmung im Bus war von großer Vorfreude geprägt und wir alle waren gespannt, was uns im weit entfernten und für die meisten unbekannten Ungarn erwarten würde. Letztlich kamen wir am Montag um circa 14:00 Uhr an. Das Hostel „Wombat’s“ im jüdischen Viertel auf der Pester Seite sollte für 6 Tage unsere Unterkunft sein. Wir konnten schnell unsere Zimmer beziehen und trafen uns dann gleich um 15:30 Uhr wieder, um einen Stadtrundgang durch Budapest zu machen. In unseren vier Sportkursen ging es dann mit jeweils einer Führerin durch die Stadt. Zuerst besuchten wir die Andrássy út, eine große Straße, die zum Heldenplatz führt und aufgrund ihrer teuren Geschäfte, wie Michael Kors, Massimo Dutti und Hugo Boss, eher für die reichere Bevölkerung ansprechend ist. Der Heldenplatz, zu dem wir dann mit der Metro gefahren sind, ist ein großer Platz, auf dem man eine Säule stehen sieht, auf der der Engel Gabriel als Statue abgebildet ist. Sie wird von zwei Bögen umgeben, in denen die wichtigsten Personen der ungarischen Geschichte als Statuen abgebildet sind und oben drauf stehen Statuen, die den Krieg, den Frieden, die Kunst und die Arbeit darstellen sollen. Anschließend gingen wir in Richtung des Stadtparks hinter dem Heldenplatz. Dort befindet sich ein See, der im Sommer dazu genutzt wird, um Tretboot zu fahren und im Winter eingefroren wird und somit als Eisstadion genutzt werden kann. Schließlich fuhren wir auf die Árpádbrücke nahe der Margareteninsel, von der man eine wunderschöne Aussicht auf die Donau hatte. Von dort aus ging es dann mit einem winzigen Bus zur Matthiaskirche auf der Budaer Seite, wo früher viele Könige gekrönt wurden. Gleich daneben befindet sich die Fischerbastei, von der man einen wunderschönen Ausblick auf Budapest hat. Dann ging es auch schon mit der Metro zurück zum Hostel. Von da an, haben wir Freizeit gehabt. Wir sind dann mit ein paar Mädels zu einem Restaurant gegangen, wo wir etwas typisch Ungarisches probieren wollten und haben uns schließlich für das Paprikahuhn entschieden. Es war lecker, aber nichts Besonderes. Kleine Probleme entstanden dann, als es um die Bezahlung ging, weil wir noch nicht so richtig mit dem ungarischen Forint umgehen konnten. Dabei hat uns aber die Bedienung geholfen. Anschließend ging es dann ins Hostel zurück oder zum nahegelegenen Supermarkt. Um 24:00 kamen dann die Lehrer und haben uns die Frühstückskarten für den folgenden Tag gegeben. Alles in allem also ein sehr anstrengender Tag für die meisten von uns, aber man konnte auch viele neue Eindrücke sammeln. (von Lea Haarmann)

  

 

 

Am Donnerstag fuhren wir um 8 Uhr mit den Bussen vom Hostel los. Wir machten uns auf dem Weg zum Plattensee, den Balaton, welcher außerhalb der Stadt lag. Während der Busfahrt kam es zum Ausfall der Klimaanlage und zu minutenlangen Verzögerungen durch den Stadtverkehr. So kam es, dass wir nach einer Stunde Fahrt erneut an den Siegesplatz ankamen, an dem wir zuvor losgefahren waren. Nach der ersehnten Pause funktionierte die Klimaanlage wieder und wir setzten die Fahrt fort. Aufgrund der Verzögerungen konnten wir den Inselbesuch nicht mehr machen.Um etwa 12 Uhr kamen wir am Balaton an und konnten dort im türkisen Wasser schwimmen, Tretboot fahren, in der Sonne bräunen oder in Richtung Hüpfburg schwimmen und versuchen unbemerkt hinauf zu gelangen. Das Wetter war sonnig und heiß. Nach 4 Stunden machten wir uns auf den Heimweg und konnten die letzten Abendstunden unterschiedlich genießen. Einige wollten an diesem Abend eher früh schlafen gehen, andere hingegen blieben länger auf, holten sich ein Stück Pizza, verbrachten den Abend in der Karaokebar oder verbrachten die letzten Stunden gemütlich an der Donau.

  

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