„Begegnung mit Auschwitz: Aussprechen, wofür es keine Worte gibt“- Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz und Krakau

Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen“, mahnen uns die Worte des Philosophen George Santayanas. Vor dem Hintergrund dieser Mahnung besuchten 23 interessierte Schülerinnen und Schüler der 13. Jahrgangsstufe der FFG gemeinsam mit den Lehrkräften Frau Kopyciok und Herr Andres vom 5.10. bis zum 11.10.2024 die Gedenkstätte des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz in Oswiecim sowie die Stadt Krakau in Polen.

Die Schülerinnen und Schüler sahen sich mit einem ebenso zeitlich wie emotional intensiven und herausfordernden Programm konfrontiert. U.a. wurden das Stammlager (Auschwitz I) sowie das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau (Auschwitz II) besucht. Darüber hinaus arbeiteten die Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Schwerpunkten im Hinblick auf die Themenkreise nationalsozialistische Herrschaft und Holocaust. Individuelle Vertiefungsangebote ergänzten den Aufenthalt in Oswiecim.Die Schülerinnen und Schüler sahen sich mit einem ebenso zeitlich wie emotional intensiven und herausfordernden Programm konfrontiert. U.a. wurden das Stammlager (Auschwitz I) sowie das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau (Auschwitz II) besucht. Darüber hinaus arbeiteten die Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Schwerpunkten im Hinblick auf die Themenkreise nationalsozialistische Herrschaft und Holocaust. Individuelle Vertiefungsangebote ergänzten den Aufenthalt in Oswiecim.

Während des anschließenden Aufenthalts in Krakau fand sich die Gruppe zu einem bewegenden Gespräch mit einer der letzten polnischen Zeitzeuginnen der deutschen Besatzung Polens und der nationalsozialistischen Verbrechen im jüdischen Museum ein. Ferner wurde die Ausstellung in der Fabrik Oscar Schindlers und das jüdische Viertel Kazimierz besucht.

Die begleitenden Lehrkräfte waren und sind beeindruckt von der Bereitschaft der gesamten Gruppe, sich mit diesem schwierigen Thema auseinanderzusetzen und die gemachten Erfahrungen in Gesprächen offen und differenziert zu reflektieren. Ziel ist es, die Fahrt regelmäßig durchzuführen und auf diese Weise auch zukünftigen Schüler*innen-Generationen zu ermöglichen, diese wertvollen Erfahrungen machen zu können.  

Besonderer Dank gilt Monika Olewnik sowie Daniel Witte und Nils Pilath von der Stätte der Begegnung e.V. für die Unterstützung bei der Planung und Durchführung der Fahrt.

Text: C. Kopyciok und C. Andres, Bilder: C. Andres, S. Kleine, diverse