Unterrichtsgang zur Rudolf-Oetker-Halle

Jugendkonzert „Frühlingssinfonie“ mit den Bielefelder Philharmonikern
(mit Beiträgen von Merle, Nele, Tom, Jana, Emmy, Pauline, Jule, Maxim, Sina, Anabell)

Am 9. April 2019 unternahm die Kasse 7.5 einen Unterrichtsgang zur Rudolf-Oetker-Halle in Bielefeld.

Nach kurzem Warten gab es eine kleine Einleitung. Kurz darauf ging es auf die Bühne, wo sich jeder einen Platz aussuchen durfte. Außer der 7.5 war auch die Klasse 7.2 und zwei Klassen aus anderen Schulen da. Wir Schüler durften während des Konzerts neben den Spielern sitzen, direkt auf der Bühne, direkt neben den Musikern. Für viele war es sehr laut, aber sie haben auch vieles mitgenommen.

Nachdem alle einen Platz gefunden hatten, fing das Orchester an, Schumanns Frühlingssinfonie zu spielen. Dazu erzählte der Dirigent zwischendurch etwas von Schumann.

In dem Orchester saßen wir zwischen den Musikern. Von dort aus konnte man die Musiker genau beobachten. Es wurden kurze Abschnitte des Stückes gespielt und erklärt. Uns wurde erzählt, wie das Stück komponiert wurde und von wem. Insgesamt dauerte das Stück mit Erklärung eine Stunde. Anschließend konnten wir uns im Garten der Oetker-Halle ausruhen. Neben der Halle gibt es einen schönen Park mit einem See, wo wir uns noch aufgehalten haben.

Hier einige Kommentare zum Konzert:

„Ich saß hinter drei Kontrabässen. Die Spieler der Kontrabässe saßen auf großen Hockern, die von der Höhe speziell eingestellt waren. Ich fand es sehr interessant zu sehen, wie dieses Instrument gespielt wird. Es war bestimmt schwer, sich so lange auf die Noten und die Bewegung zu konzentrieren. Wenn ich so ein Instrument mal spielen würde, hätte ich nach wenigen Minuten einen Krampf in meinen Fingern.“

„Ich fand den Unterrichtsgang sehr interessant. Besonders interessant fand ich zu beobachten, wie die Musiker gespielt haben, aber es war ein bisschen anstrengend die ganze Zeit nur zu sitzen und nichts zu machen.“

„Ich saß vor den Pauken. Sie waren sehr groß und laut. Der Paukenspieler sagte, dass er extra nicht so laut spielt. Ich hatte außerdem die Triangel im Blick. Es gab sehr verschiedene Schlägel: große, kleine, lange, kurze. Der Dirigent hat sehr schnelle Arm- und Körperbewegungen gemacht, was cool und witzig aussah. Die Hörner waren außerdem super laut.“

„Vor mir waren die Kontrabässe, hinter mir die Posaunen, die sehr laut waren. Es gab dort sehr viele Geigen. Als die Geigen gespielt haben, sah das etwas witzig aus, weil die Bögen immer gleichzeitig hochgegangen sind.“

„Es war ungewohnt, dass man die Musik im ganzen Körper spüren konnte.“

„Manche fanden das Orchester gut, andere wiederum weniger. Ich persönlich fand es mega cool, weil man mal sehen konnte, mit wie viel Leidenschaft die Leute das machen und mit wie viel Spaß.“

„Es war laut, aber auch spannend zu sehen, wie es in einem Orchester abläuft.“

„Wir haben viele Instrumente gesehen, wie Oboe, Querflöte, Pauken usw.“