Unser Sportkurs hat mit Frau Slotta und Herrn Winter im Unterricht eine uns vorher unbekannte Sportart ausprobiert: Headis. Gespielt wird diese an einer Tischtennisplatte und einem etwa Handball großen Ball. Wie der Name schon sagt, spielt man Headis mit dem Kopf. Es gibt drei Sätze mit jeweils elf Punkten, man braucht aber immer zwei Punkte Abstand zum Gegner.
Headis hat uns so viel Spaß gemacht, dass Herr Winter uns vorgeschlagen hat, am Sa., dem 01.02.2014, zum Headisturnier nach Hannover zu fahren, auf die Jugendsportmesse "SportsNow". Wir waren begeistert und haben noch viel trainiert. Man konnte sich einen Spielernamen überlegen und bekam ein T-Shirt oben drauf. Unsere Lehrer wollten sich den Spaß nicht entgehen lassen und haben sich auch angemeldet.
Hoch motiviert und gut vorbereitet fuhren wir zum Turnier. Um elf Uhr ging das Turnier los, man konnte sich aber noch warm spielen. Zuerst spielten unsere Jungen gegen ihre Konkurrenten. Leider waren diese deutlich geübter, so dass unsere Jungen ziemlich schnell rausflogen. Unsere Mädchen hingegen kamen weiter, mussten aber auch bald merken, dass sie gegen die Konkurrenz auch nicht ankamen. Selbst unsere Lehrer hatten gegen die Konkurrenz keine Chance, trotz guter Spiele. Für ein 2-Sterneturnier waren das hier geübte Profis, was man auch am Finale erkannte. Es spielte der Gewinner des letzten Jahres gegen den des Turniers. Es blieb bis zum Schluss spannend.
Unser Jonas Unterkötter (Spielername "Underdog") hatte an diesem Tag Geburtstag und bekam vor dem Endspiel ein Ständchen von allen anwesenden Headisspielern und Moderatoren. Als Geschenk bekam er einen signierten Headisball mit der Unterschrift des Erfinders der Sportart und des Champions des letzten Jahres. Herzlichen Glückwunsch, Jonas!
Trotz der Niederlage war es eine gute Erfahrung, mal bei einem Headisturnier teilzunehmen. Danke an Frau Slotta und Herrn Winter, die uns diesen Sport näher gebracht haben und mit uns zum Turnier gefahren haben, und dem LEOS, die uns die Bullies zu Verfügung gestellt haben.
von Henrik Nabben, Jg. 11
Fotos von Maximilian Ihrke
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