Ausstellung von grafischen Kunstwerken in der Aula

Ausstellung von grafischen Kunstwerken in der Aula

Ergebnisse aus dem diesjährigen Kunstprojekt im Rahmen von Kultur- und Schule unter der Leitung von Frau Marie-Pascale Gräbener sind seit einiger Zeit im Eingangsbereich der Aula ausgestellt. Die Eröffnung der Ausstellung fand bereits am 28.4.2014 statt.
Teilgenommen am Projekt haben insgesamt 30 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 6-8 und 11.
Das Projekt hat riesengroßen Spaß gemacht, da jede Schülerin, jeder Schüler die eigene, individuelle Art des Zeichnens entwickeln konnte.

Auch persönlichen Darstellungswünsche konnten in das Projekt mit eingebracht werden. Frau Gräbener hat mit ihrer großen Sachkompetenz und Erfahrung ganz wesentlich dazu beigetragen, dass die zeichnerischen und grafischen Ergebnisse vielfältig, kreativ und beeindruckend sind. Wir danken Frau Gräbener und den Schülerinnen und Schüler für ihr Engagement.

 

 

 

Was ist zeichnen?
Seine Gefühle rauslassen.
Zeichnen ist Umsetzen von Gedanken in Bilder.
Zeichnen ist Sprache ohne Worte.
Zeichnen ist Stressabbau.
Zeichnen ist in eine andere Welt zu gehen.
Durch das Zeichnen traut man sich mehr in Dinge hinein zugehen.
Mit Zeichnen kann man Ideen ausdrücken die mit einem Foto nicht aus zu drücken sind.
Zeichnen ist, sich selbst zu präsentieren.
Zeichnen ist, die Welt auf dem Papier zu verändern
Brainstorming mit der 11. Klasse auf der Felix- Fechenbach- Gesamtschule 2014
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Zeichnen- ein Strich geht durch die Welt

Ein Strich kann alles sein.
Ein Strich kann sehr lang sein, oder sehr kurz.
Auch ein Punkt kann ein Strichmoment sein.
Ein Strich teilt das oben vom unten. Den Himmel von der Erde.
Mal ruhig und mal Gewittrigwild.
Er ist gerade und gekringelt.
Er ist leicht und schwer.
Er fliegt zur Sonne oder fällt nach unten aus dem Bild heraus.
Er formt sich zu Häusern, Menschen, Tieren, Chaosbällchen, Wolken, Bäumen und zeigt was es gibt, was man sich vorstellt und das Große dazwischen zeigt er auch. Den Zwischenraum.
Der ist wichtig. Das was man nicht sieht, zeigt der Strich im Zwischenraum.

Manchmal wird der Strich zum Fleck. Das kann dann ein Glücksfall sein. Weil er stört und verändert werden will.
Dann kommen neue Ideen. Dann passiert was Neues. Was ich gerade noch nicht wusste.

Zeichnen ist immer Neues. Und sogar mit schwarz und weiß wird die Bilderwelt fantasievoll bunt. Das ist neu.
Manchmal hört der Strich nicht auf.
Er nimmt mich mit auf meine Bilderreise.

Zum Zeichnen brauche ich ganz wenig. Einen Stift und Papier. Oder einen Finger und Sand.
Das ist wie Singen nur mit Stimme und ohne Instrument.
Ich kann es ganz schnell machen.

Dieses ist ein Brainstorming im Zeichenkurs an der Felix-Fechenbach-Gesamtschule in Leopoldshöhe  im Januar 2014.
Gefragt und eingefangen von Marie-Pascale Gräbener.
Grafikerin und Zeichnerin. Kursleiterin dieses Zeichenkurses mit den Jahrgängen 6,7 und 8.

Hinweis: Dieser Artikel stammt von unserer alten Webseite. In einigen Fällen kann es zu Darstellungsfehlern kommen.

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