Abitur-Entlassfeier

we_abifeier.jpgSelbstständiges Lernen gelernt

46 Abiturienten der Felix-Fechenbach-Gesamtschule haben jetzt das Reifezeugnis in der Tasche

Einen Gag mit Biss hatten sich Schulleiter Uwe Scheele und Schulpflegschaftsvorsitzender Dirk Czychun ausgedacht: Schüler und Eltern müssten an einer Fragebogenaktion teilnehmen. Es gehe um die Kopfnoten, hieß es.

Selbstständiges Lernen gelernt

46 Abiturienten der Felix-Fechenbach-Gesamtschule haben jetzt das Reifezeugnis in der Tasche

Einen Gag mit Biss hatten sich Schulleiter Uwe Scheele und Schulpflegschaftsvorsitzender Dirk Czychun ausgedacht: Schüler und Eltern müssten an einer Fragebogenaktion teilnehmen. Es gehe um die Kopfnoten, hieß es. Deshalb würde sich der Beginn der Feierstunde verzögern… „Unsere Gesellschaft braucht im Zusammenhang mit der zunehmenden Globalisierung Menschen, die ständig weiter lernen wollen und können. Dabei wird es nicht nur um die berufliche Zukunft des Einzelnen, sondern auch um die Entwicklung unserer Gesellschaft allgemein gehen“, erklärte Scheele – und meinte es jetzt ernst. Die Fähigkeit, selbstständig lernen zu können, werde stark nachgefragt. „Ich hoffe, unsere Schule hat euch dazu mit den notwendigen Kompetenzen ausgestattet“, meinte er.

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Auch wenn der weitere Lebensweg viele neue Fragen aufwerfe, könnten die Schüler dieses 22. Jahrgangs optimistisch in die Zukunft sehen, betonte Bürgermeister Gerhard Schemmel. Sie schätzten ihre Situation pragmatisch ein, seien leistungsbereit und könnten sich durchsetzen. Weil Dirk Czychun nach eigener Aussage ja gar nicht über Kopfnoten, Zentralabitur und eine verfehlte Bildungspolitik reden wollte, wünschte er den Schulabgängern, dass sie das Gelernte, Erfahrene und bis jetzt Gelebte gewinnbringend einsetzen werden.

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Die beiden Beratungslehrerinnen Marianne Cadenbach-Franzisket und Liane Kempker hielten ebenso wie die Jahrgangsstufensprecher Miriam Becks und Benjamin Herzog einen heiteren Rückblick auf die letzten drei gemeinsamen Schuljahre. „Nun ist die 13 auch vollbracht und im Großen und Ganzen habt ihr eure Sache gut gemacht. Zwar ist kaum einer durch extremen Eifer aufgefallen – bis auf die bekannten Ausnahmen – dennoch gilt ein Lob euch allen. Was Pünktlichkeit und Verlässlichkeit anbetraf, so ward ihr überdurchschnittlich brav“, lobten in Versform die beiden Lehrerinnen.

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Für besonders gute Abitur-Leistungen wurden Edda Kather (Durchschnittsnote 1,7) und Nina Seifert (2,1) ausgezeichnet. Miriam Becks wurde für besondere Verdienste für die Jahrgangsstufe geehrt. Im Rahmen des Festaktes verabschiedete Scheele auch Oberstufenkoordinator Wolfgang Sundermann – kein Mann der lauten Worte, sondern der moderaten Töne. „Dein Nachfolger Manfred Kurtz wird deine Arbeit sicher in deinem Sinne fortsetzen“, versprach der Schulleiter.

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