Projektwoche 2. Tag

Diese Flamingos von Emilia und Romina entstanden im Projekt Basteln mit Papier. Die Gruppe bringt sehr unterschiedliche Voraussetzungen mit, von manchen kommen eigene Ideen, andere sind froh über Vorlagen.

Ein FFG-Jubiläumszoo entsteht im Nachbarraum. Vom Pandabär über Giraffen, Elefanten, Affen, Chamäleon über Schildkröte bis hin zur Maus werden Tiere gebastelt, in eine passende Umgebung gesetzt und mit Informationsplakaten versehen. Vom Löwen gibt es bisher nur die Beine.

 

 

 

 

 

 

In der Nebenklasse wird einFilm FFG von A bis Z vorbereitet. Zunächst werden die Buchstaben des Alphabets künstlerisch gestaltet. Jonathan erläutert, dass es zu jedem Buchstaben eine Erläuterung geben soll über wichtige Einrichtungen der FFG. Auf der Homepage sollen diese als Film zusammengefasst werden, so dass jeder sich über die FFG informieren kann.

Eine weitere Filmgruppe erstellt Kurzfilme über das Schulleben an der FFG. Ole erläutert die Voraussetzungen: Man lerne „alles“ über das Filmen, in Kleingruppen werde zunächst ein Plan entwickelt, durchgeführt (etwa Befragungen) und schließlich zusammengestellt, wozu viele Techniken erlernt werden müssen.

Eine Gruppe baut Trommeln für die FFG (Cajons) aus Holz oder stabilem Karton. Der erste Tag war ausgefüllt mir der farbigen Gestaltung der Instrumente. Nun werden Rhythmen erfunden und eingeübt, die am Donnerstag präsentiert werden sollen. Schwer ist es, die Lautstärke unter Kontrolle zu behalten, es ist leichter, schwungvoll draufzuhauen als sich zurückzunehmen, damit auch noch die Musik zu hören ist.

 

 

 

 

 

 

Die Gruppe Schattentheater übt die Darstellung einer Geschichte als Schattentheater ein oder stellt Liedertexte dar (z. B. 7 years von Lukas Graham).

 

 

 

 

 

 

Ein Hörspiel und /oder eine Radioreportage entsteht in einer weiteren Gruppe. Auch hierfür muss zunächst technisches Knowhow zusammengetragen werden. Aber auch eine Verabredung, wie ein Interview geplant und geführt werden muss, ist nicht ganz einfach zu treffen.

Ein Stratosphärenflug wird geplant von der Gruppe Am Rande des Weltalls. Angeleitet durch die Firma Stratoflights stellt die Gruppe eine Sonde zusammen, die mit einem Helium-Ballon bis in 40 000 m Höhe aufsteigen soll und nach ungefähr drei Stunden nach dem Platzen des Ballons abstürzen wird. Bestückt ist die Sonde mit Kameras und einem GPS-Empfänger, der nach dem Experiment die Ortung der Sonde auf der Erde erleichtert. Zunächst wird aber der Aufstieg gefilmt, es soll die blaue Erdkugel vor dem schwarzen Himmel sichtbar werden. Mit meteorologischen Daten werden die Schüler/innen angeleitet, den Landeort der Sonde bis auf wenige Kilometer genau vorauszubestimmen. Neben der spannenden Versuchsvorbereitung und -Ausführung steht die Vermittlung von umfassendem MINT-Wissen im Mittelpunkt des Projekts: Auftrieb, Aufbau der Atmosphäre, barometrische Höhenformel, Umgang mit meteorologischen Informationen.

Intensiver Lavendelduft weht durch die Flure des 2er-Turms: Hier werden Taschen im Lavendeldruck gestaltet. Tjorven merkt an, sie könne den Lavendel eigentlich schon nicht mehr riechen. Mit Laserdrucker erstellte Bilder werden mit  Lavendelöl auf Baumwolltaschen übertragen, das Ergebnis lässt sich sehen. Die Taschen werden Donnerstag verkauft.