Am 9. Juni 2006 besuchten die Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe den Kletterpark am Hermannsdenkmal in Detmold. Das Wetter spielte mit und so legten die meisten SchülerInnen einschließlich ihrer Lehrerin Frau Cadenbach die Kletterausrüstung nach Anleitung an. Ebenfalls mussten alle einen Helm aufsetzen. Diese Ankleideprozedur sowie die Erklärungen der Betreuer verursachten zunächst allgemeine Heiterkeit, vor allem bei den nicht Aktiven der Jahrgangsstufe. Laut und lästernd waren vor allem die Jungs zu hören, die sonst immer den Ton angegeben haben, aber diesmal nicht „Klettern“ wollten.
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Nach einer allgemeinen Einführung ging es in den „Probekletterbereich“, der ca. 1 m hoch lag. Hier wurden die Teams gebildet und die wichtigen Sicherheitskommandos eingeübt. Sollte sich jemand nicht an die Reihenfolge der Sicherungen mit den entsprechenden Haken halten, so würde ihm die gelbe bzw. später die rote Karte gezeigt werden müssen. Das heißt, die Teamer begutachteten die Teamfähigkeit und den Ablauf unter dem Aspekt der absoluten Sicherheit.
Nach und nach jedoch wurden die Ebenen, auf denen geklettert wurde, höher und man stieg in Höhen bis zu 5 m, die zu überwindenden Kletterteile wurden dabei auch immer anspruchsvoller. So hörte man dann gelegentliche Aufmunterungszurufe oder Angstschreie aus den Regionen der Baumkronen. Einmal oben konnte man verschiedene Ebenen absolvieren, so dass man die ganz Mutigen sogar in ca. 12 m Höhe klettern sah. Die Zeit verging im Fluge, so dass einige SchülerInnen sogar abgeseilt werden mussten, weil sie sonst nicht rechtzeitig zum Bus gekommen wären.
Zum Abschluss wurde noch ein Klassenfoto gemacht und man ging mit der Gewissheit einmal wiederzukommen nach Hause. (Cad)
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