Nach zwei Jahren Corona-Pause informierten sich die neuen Oberstufen-Schüler wieder aus erster Hand über die Fächer der Sekundarstufe II
Es war ein riesiges Gewusel in der Aula: rund 100 neue Oberstufen-Schülerinnen und -Schüler informierten sich am 6.3. darüber, was sich hinter den Fächern der Oberstufe verbirgt. Jedes wählbare Fach hatte einen kleinen Stand aufgebaut, an dem sich die zukünftigen Elftklässler über Inhalte und Besonderheiten informieren konnten. Die „Neuen“ erfuhren so in offen-freundlicher Atmosphäre, was sich hinter „Sozialwissenschaften“, „Philosophie“ und Co. verbirgt. Diese Fächer gibt es so in der Mittelstufe nicht.
„Die Information ist zwingend notwendig“, betont Oberstufen-Koordinator Ulrich Schumann in der Vorbereitung. „Nach Beginn der Oberstufe können die Schüler keine Fächer mehr dazuwählen. Wer jetzt nicht zum Beispiel Erdkunde wählt, wird es also niemals haben.“
Die neuen Schüler folgten diesem Aufruf, es waren auch viele dabei, die erst im Sommer an die FFG wechseln werden und die von ihren Schulen für diesen Nachmittag freigestellt wurden. Gerade diese Externen lernten beim Fächermarkt nicht nur etwas über einzelnen Unterricht, transportiert wurde auch die zugewandt-fröhliche Stimmung der FFG-Oberstufe.
Dabei fanden Gespräche auf mehreren Ebenen statt: einerseits informierten die Fachlehrerinnen und -lehrer über ihre Arbeit, andererseits war auch der Abiturjahrgang anwesend und gab „Insider-Tipps“ vom Erfahrenen zum Anfänger. „Hier wird gerade der Staffelstab übergeben!“, kommentierte eine Kollegin lachend, die so ein Gespräch beobachtete.
Die Gespräche gerieten an diesem Nachmittag so intensiv, dass die interne Abschlussbesprechung mit Verspätung begann. Viele neue Elftklässler konnten sich gar nicht mehr loslassen. Sie raten am Schluss, die Veranstaltung 2024 wieder durchzuführen. „Aber die Nächsten brauchen dann wir etwas mehr Zeit, Herr Schumann! Es gibt so viel zu erfahren!“
Der erste Grundstein für das Abitur 2026 ist gesetzt.
Ulrich Schumann