Noch etwas ferienmüde, aber voller Vorfreude starteten wir am Montag nach Berlin. Die Fahrt verlief reibungslos, nur die Landwirte waren schneller und warteten bereits am Brandenburger Tor auf uns.
Berlin empfing uns mit blauem Himmel, vor allem aber mit eisiger Kälte. Anfangs besuchten wir die Gedenkstätte des ehemaligen KZ Sachsenhausen. Bei -10 Grad Außentemperatur war das eine Herausforderung, die aber den Schrecken der Gräueltaten zusätzlich unterstrich. Besonderen Eindruck machten ebenso die Zeitzeugenführungen in der Gedenkstätte Hohenschönhausen, welche uns zeigten, wie wichtig die Verteidigung von Demokratie und Freiheit ist.
Abgerundet wurde das Programm durch die Simulation einer eigenen Bundesratssitzung und unterschiedlichen Museumsbesuchen.
Zwischen den Programmpunkten war Kreativität im Umgang mit der Kälte gefragt: Während sich die Lehrer langweilig am Kaffee wärmten, versuchten sich die einen an warmen Gedanken zu wärmen, die anderen nutzten die eisglatten Gehwege als sportliche Herausforderung und übten sich im Eiskunstlauf.
Getoppt wurden die Versuche nur vom kostenlosen Fitness-Studio-Probetraining
K. Andresen