Jedes Mal wenn jemand Wasser benutzt, fließt das Wasser durch die Kanalisation zur Kläranlage. Am 30.1.2017 hat die Klasse 6.1 in einem Unterrichtsgang die Kläranlage in Leopoldshöhe besichtigt.
Zuerst haben wir die sehr stinkende Metallschnecke, also so etwas wie einen Fahrstuhl für das Abwasser angesehen. Es war sehr interessant. Wenn das Wasser zu hoch kommt wir ein Alarm ausgelöst. Als zweites kamen wir zu einem kleinen Häuschen. Darin werden Sand, Schlamm und Fette vom Wasser abgetrennt. Aber zuerst fließt das Wasser durch einen Rechen, der Dinge die über 2 mm groß sind, einfach wegfiltert. Danach kamen wir zu einem Becken in das Luft reingepumpt wurde, um mit Hilfe von Kleinstlebewesen Schmutzstoffe abzubauen. Der Mann im Klärwerk hat dazu eine Geschichte erzählt: Die kleinen Lebewesen sind die Löwen und die Schmutzstoffe sind die Antilopen. Am besten wäre es wenn das Verhältnis von Löwen und Antilopen ausgeglichen ist. Denn wären zu viele Antilopen dort, könnten die Löwen faul werden und nicht mehr alle Antilopen fressen. Wären zu viele Löwen dort, würden die Löwen nicht alle satt und es gäbe Stress. Danach sind wir zu einem Becken gekommen in dem viel Schlamm war. Der Schlamm wurde vom Wasser getrennt und später zur Düngung genutzt. In einem Labor konnten wir zum Abschluss noch all unsere Fragen von dem Mitarbeiter des Klärwerks beantworten lassen.
(Text: Enes Özerdem supported by Maximilian Lorenz 6.1)
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