Projektwoche 3. Tag

Heute fand der Ballonflug der Gruppe Am Ende des Weltalls statt. Auf dem Schulhof wurde der große Ballon mit Helium gefüllt und in den regnerischen Himmel entlassen. Als vermutlicher Zielort wurde die Gegend um den Möhnesee im Sauerland berechnet, die Gruppe ist auf dem Weg, um die Geräte mit Hilfe von GPS zu finden. Ermöglicht und gefördert wurde das Projekt von der Bundesagentur für Arbeit und die Landesinitiative Zukunft durch Innovation, deren Ziel die Stärkung der MINT-Fächer ist.

 

 

 

 

Die Gruppe Deko rund ums Fest bastelt Dekorationsmaterial, das für dieses Schulfest und vielleicht auch für weitere Feste verwendet werden soll.

 

 

 

 

 

 

 

Eine fotografische Spurensuche zum Thema FFG unternimmt eine Gruppe in den Kunst-Räumen. In Fotos vom Schulgelände werden Entdeckungen gemacht und künstlerisch umgesetzt. Julia hat in dem Baum einen Papagei „gesehen“ und herausgearbeitet. Jonas interessiert sich für den Fußweg am Sportplatz, den er fotografiert hat, und setzt das Motiv auf verschiedene Weise um.

 

 

 

 

 

 

Die Gruppe Von AC/DC bis ZZ Top – Rockmusik der letzten 40 Jahre analysiert die Stilrichtungen in den prägenden Alben von vier Musikepochen in den letzten Jahrzehnten. Wichtige Werke und Künstler werden vorgestellt und mit PowerPoint präsentiert.

Über Jugendsprache in den letzten 40 Jahren forscht eine weitere Gruppe. Zunächst wurden Befragungen in Kindergarten, Grundschule und Seniorenheim vorgenommen. Ein Lied soll in den Jugendsprach-Jargon übertragen werden. Die speziellen Wörter werden auch künstlerisch dargestellt.

 

 

 

 

Die Gruppe Anime erstellt eigene Anime-Zeichnungen, befasst sich aber auch mit der Theorie der Anime und der Analyse einzelner Charaktere. Klassische Anime-Filme werden dazu ausgewertet.

Im Keller ist eine Nähstube entstanden: Es werden Taschen mit Schul-Logo erstellt. Viele Überlegungen sind vorab nötig, um ein Federmäppchen mit Reißverschluss so fertigzustellen, dass nachher keine unsauberen Kanten zu sehen sind. Und auch der Umgang mit einer Nähmaschine muss erst geübt werden. Der Erfolg zeigt sich in vielen hübschen Einkaufstaschen, Turnbeuteln und eben Federmäppchen (abgebildet ist Laras Mäppchen), die Donnerstag zum Verkauf angeboten werden.

 

 

 

 

 

 

 

Die Gruppe Vom Tastentelefon zur Smartwatch war gestern nicht anzutreffen: Sie hatten eine Führung im Heinz-Nixdorf-Forum in Paderborn, bei der es um moderne Digitalisierung und Robotertechnik ging. Die Schüler/innen verfolgten die Entwicklung der Technik und bewunderten die Ausstellung alter Geräte. Sie spekulieren über die Zukunft der Telekommunikation und stellen sich vor, welche Entwicklung wohl in den nächsten 40 Jahren zu erwarten sein könnte. Den Zuschauern möchten sie eine „Zeitreise“ in die Vergangenheit anbieten, sie beziehen sich dabei auf verschiedene musikalische Events.


 

 

 

 

 

 

Auch ein Geocaching-Angebot kann wieder wahrgenommen werden. Die Gruppe erstellt einen Multi-Cache, der mit dem Handy bearbeitet werden kann. Start ist in der Pausenhalle, dort wird auch über Geocaching informiert.

Mit den Gefahren der neuen Technologien befasst sich die Gruppe Klick, wenn du dich traust / Medienkompetenz von Jugendlichen. Die Schüler/innen möchten Cybermobbing erkennen und dagegen ankämpfen können. Datenschutz wird erklärt sowie die Chancen und die Risiken der Social Media. Ein Plakat über die Do’s und Dont’s hat David gezeichnet.

 

 

 

 

 

 

Im Projekt Flag-Football setzen sich 37 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 9 bis 12 vier Tage mit der körperlosen Variante des American Football auseinander. Neben einer theoretischen Annährung beschäftigten sich die Teilnehmer mit verschiedenen Techniken, wie dem Werfen und Fangen des Footballs, sowie mit unterschiedlichen Taktiken in Angriff und Abwehr. Gut und souverän gestaltet und geleitet wird das Projekt von mehreren Schülern der Jahrgangsstufe 12 um Lucas Kerkhoff unter der Aufsicht von Herrn Tegtow und Herrn Böker.

Pech hatte leider die Projektgruppe, die einen Wandertag wie vor 40 Jahren durchführen wollte. Mit Zeltgepäck startete die Gruppe am Montag, um zu Fuß über Oerlinghausen nach Bielefeld zu wandern. Das Wetter spielte nicht mit, durchnässt kamen die Wanderer in Bielefeld-Quelle an. Sie ließen sich nicht entmutigen und bauten ihre Zelte dennoch auf. Ein heftiger Regenguss war aber stärker, es wurde auch innerhalb der Zelte nass und kalt, die Gruppe musste die Wanderung abbrechen, um sich nicht zum Ferienbeginn mit Erkältungen plagen zu müssen. Das hatten sie sich anders vorgestellt – aber sie sind um einige Erfahrungen reicher geworden.