Kleines Amuse-gueule im Schulalltag – Impressionen vom Deutsch-Französischen-Tag

Bei bestem Wetter und französischer Musik erfreuten sich unsere Schülerinnen und Schüler an unseren französischen Pausenaktionen. So konnten sie das in Frankreich beliebte Boules-Spielen, auch Pétanque genannt, selber ausprobieren und hatten viel Spaß dabei. Das „Boules“ wird in Frankreich nahezu in jedem Dorf gespielt, meist auf einem zentralen Dorfplatz mit Platanen, wo Jung und Alt zusammen kommen.

Besonders gerne lässt man so den Tag ausklingen, kommt mit allen Familien zusammen und picknickt. Das „Boules“ ist somit ein Symbol für Geselligkeit und die französische Lebensart.

Außerdem gab es französische Crêpes, die unsere Franzosen aus dem 9. JG frisch zubereiteten. Der Andrang war so groß, dass Frau Aidi in ihrer Freistunde noch zu Hause neuen Teig zubereiten musste. Wer genug Geduld mitbrachte, konnte sich noch rechtzeitig bis zum Pausengong einen Crêpe ergattern. Das hat allerdings trotz drei Geräten nicht immer geklappt.

Die große Menschentraube vor dem Stand mit lauter Diskomusik erinnerte eher an eine Party als an eine Warteschlange. Ein tolles Ambiente, das alle genossen haben.

Unsere 6. KlässlerInnen hatten an diesem Tag Gelegenheit, eine Schnupperstunde mit der französischen Lektorin Hélène Rabita mitzumachen. Spielerisch, mit Musik und Bewegung lernten sie dabei bereits einige französische Ausdrücke kennen und sogar schon erste Redewendungen, um miteinander zu kommunizieren. Erstaunlich, denn dies war für die meisten der Erstkontakt mit der Französischen Sprache. So bekamen sie einen kleinen Vorgeschmack darauf, dass  eine Fremdsprache lernen mehr ist als Vokabeln- und Grammatikpauken.

Und wer weiß, vielleicht ist dies der Beginn neuer Freundschaften zu Franzosen aus unserer Partnerschule Jean-Moulin aus St. Gaultier, die uns in der letzten Märzwoche besuchen werden.

Vive l’amitié franco-allemande!        

Das Team der Französisch-Fachschaft bedankt sich bei allen Beteiligten für ihren tollen Einsatz.